Das medizinische Fachgebiet der Psychiatrie befasst sich mit der Diagnostik, Therapie und Prävention psychischer Erkrankungen. Die neurobiologischen Vorgänge des menschlichen Gehirns und die Entstehung psychischer Erkrankungen sind multifaktoriell bedingt und äußerst komplex. Oft ist eine adäquate Behandlung auch mehrschichtig. Zur medikamentösen Behandlung stehen uns immer mehr moderne, nebenwirkungsärmere Psychopharmaka zur Verfügung, die Fehlregulationen im Gehirn ausgleichen können und oft auch unverzichtbar auf dem Weg zur Genesung sind. Zusätzlich sind auch gleichzeitig verschiedenartige, individuelle psychotherapeutische Maßnahmen notwendig. Psychische Beschwerden treten häufig auch im Zusammenhang mit neurologischen Erkrankungen oder Schmerzzuständen auf oder bedingen sich gar gegenseitig. Dann ist es wichtig, sowohl körperliche als auch psychische Beschwerden adäquat zu behandeln.

Diagnose und Therapie psychischer Erkrankungen und seelischer Leidenszustände

  • Erschöpfungssyndrome (Burnout)

  • Affektive Störungen (Depression, Manie)

  • Psychosomatischen Erkrankungen

  • Dementielle Erkrankungen M. Alzheimer

  • Schmerzsyndrome

  • Angst- und Panikstörungen

  • Zwangsstörungen

  • Schizophrenie

  • Krisenintervention

  • Akute oder chronische Lebenskrisen (z.B. Beziehungskrisen)

  • Krisen im Beruf (z.B. Mobbing, Burnout)

  • Vermittlung in geeignete Kliniken

  • Angehörigenberatung

Prinzipiell sind bei allen psychischen Problemen Abklärungen möglich. Im Rahmen eines Erstgespräches wird gemeinsam mit Ihnen ein Therapieplan erstellt, der die unterschiedlichen Behandlungsmethoden (verhaltensmedizinische Maßnahmen, medikamentöse Begleittherapie, Entspannung…) beinhaltet.

Für spezielle diagnostische Fragen besteht eine enge Zusammenarbeit mit Psychologen und Psychotherapeuten.

Spezielle
Therapie-
angebote

  • Wichtig ist prinzipiell – wie bei jeder anderen Form der medikamentösen Therapie – dass die regelmäßige Einnahme der Medikamente wie vereinbart erfolgt. Häufig bestehen jedoch Zweifel und Schwierigkeiten bei der Einnahme der Medikamente. Diese sollten ebenso wie beobachtete Nebenwirkungen mit dem Arzt ehrlich besprochen werden. Nur so kann eine Basis des Vertrauens und gegenseitigen Verstehens zwischen Arzt und Patient bestehen.

  • Gespräche sind die Grundlage jeder therapeutischen Arbeit und in diesem Sinne ist jedes ärztliche Gespräch von psychotherapeutischer Geisteshaltung geprägt. Psychotherapie ist nicht Therapie der Seele, sondern Therapie über seelische Mittel und muss dem Anspruch einer umfassenden Verbesserung auf somatischer, psychischer und sozialer Ebene gerecht werden.

Bei offenen Fragen steht Ihnen unser Team gerne für Rückfragen zur Verfügung.